Win-Win: Mit dem Immobilienverkauf Zukunftsträume sichern – bei Käufer und Verkäufer

Win-Win: Mit dem Immobilienverkauf Zukunftsträume sichern – bei Käufer und Verkäufer

Weißwasser/O.L. / Běła Woda, 21. Juni 2023. Die aktuellen Quadratmeterpreise auf dem Wohnungsmarkt sind ein zweischneidiges Schwert. So ist es einerseits in Metropolen zunehmend auch für Normalverdiener beinahe unmöglich, eine Immobilie zu mieten oder gar zu kaufen – während sich Vermieter und Verkäufer freuen können. Auf dem Land lässt es sich hingegen noch preisgünstig wohnen – allerdings nicht mit allzu viel Gewinn verkaufen.

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Explodierende Preisspirale: Das Leben wird teurer

So kann es manchmal lohnenswerter sein, eine nicht selbst genutzte Immobilie, die beispielsweise durch ein Erbe angefallen ist, zu vermieten, anstatt sie zu verkaufen. Vorausgesetzt, man kennt die aktuellen Marktpreise in einem Umfeld, in dem die Preisspirale gerade explodiert: Nicht nur die Energiekosten wachsen ins Unermessliche, auch die Preise für Lebensmittel und die allgemeine Lebensführung steigen – die Anforderungen an das Leben ändern sich gerade grundlegend. Der – auch räumliche – Zusammenhalt der Familie rückt wieder verstärkt in den Fokus, ebenso die Besinnung auf alte Tugenden wie den Selbstanbau von Obst und Gemüse. Es wird wieder wichtiger, dass die Generationen nahe beieinander leben, um sich gegenseitig unterstützen zu können. Und mit einem stabilen Gewächshaus, das selbst auf dem kleinsten Balkon Platz findet, macht man sich ein Stückweit unabhängig von den horrenden Gemüsepreisen – und weiß noch dazu, woher das Gemüse kommt und dass es garantiert nicht gespritzt wurde.

Solche Mehrgenerationen- und Selbstversorgermodelle sind in den Metropolen kaum noch realisierbar – es sei denn, die Familie hat dort seit Jahren Immobilienbesitz. Der Neuerwerb ist unter den aktuellen Umständen eher schwierig, denn in Städten wie Berlin liegen die Wohnungspreise gern mal bei 5.155 Euro pro Quadratmeter. In ländlichen geprägten Gegenden und Kleinstädten wie Weißwasser lässt es sich inmitten der herrlichen oberlausitzer Heidelandschaft noch günstig wohnen – dort, wo andere wegen Attraktionen wie der Rakotzbrücke, dem Rhododendronpark oder der Waldeisenbahn Urlaub machen. Dies spricht sich auch unter den Hauptstädtern allmählich herum, die sich hier in zunehmender Zahl ansiedeln. So überwogen im Landkreis Görlitz schon im Jahr 2018 die Zuzüge je 1.000 Einwohner mit 18,9 zu Fortzügen mit 16,8. Diesen Trend können sich die angestammten Bewohner zu Nutze machen, die gern ihre Immobilie veräußern möchten. Um einen möglichst guten Verkaufspreis zu erzielen, mit dem sich die eigene Zukunft sichern lässt, ist es wichtig, die aktuellen Quadratmeterpreise des eigenen Grundstücks oder der eigenen Wohnfläche genau zu kennen.


Attraktive Immobilien im Umland: Zweck schlägt Lage


Auch eine möglichst zuverlässige Prognose über die zu erwartende Preisentwicklung kann bei der Einschätzung des idealen Moments für den Verkauf hilfreich sein. Experten wie Makler können den Markt meist besser einschätzen als Immobilienbesitzer, denn die Faktoren, die letztlich den Preis bestimmen, sind vielfältig. Lage ist immer noch ein herausragendes Kriterium, welches aber durch den Verwendungszweck, den der potenzielle Käufer im Sinn hat, stark beeinflusst wird. So kann eine kleine Wohnung im nachgefragten Kleinstädtischen In-Viertel sicherlich attraktiv für jemanden sein, der etwa seinem Kind zum Studienbeginn eine sichere Wohnung schenken möchte, während für die Metropolenflüchter, die ihren Traum vom weitestgehenden Selbstversorgertum leben möchten, ein abgelegener Bauernhof höchste Anziehung besitzt, der üblicherweise als B-Lage, also als nicht besonders attraktives Angebot gilt – weil die Käufer eine entspannte Zeit im eigenen Garten den infrastrukturellen Vorteilen einer Großstadt vorziehen. Ein erfahrener Makler kann hier Wünsche und Bedürfnisse mit passenden Angeboten verbinden – und umgekehrt. 

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  • Erstellt am 21.06.2023 - 22:04Uhr | Zuletzt geändert am 21.06.2023 - 22:48Uhr
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