Neue Kriterien für die Suchmaschinenoptimierung

Neue Kriterien für die SuchmaschinenoptimierungWeißwasser / Běła Woda, 19. Dezember 2020. Von Thomas Beier. Als auf Mitteldeutschland und Südbrandenburg fokussiertes Medienunternehmen werden wir immer wieder gefragt, wie man denn bei den Suchergebnissen bei Google und den anderen Suchmaschinen "ganz oben" landen könne. Manche geben darauf einfache, aber teure Antworten – wir bei BeierMedia.de aber haben da eine andere Philosophie.

Symbolfoto: PhotoMIX-Company, Pixabay License (Bild beschnitten)
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2021 kommen bei Google die Core Web Vitals

Zu unserer Unternehmensphilosophie bei BeierMedia.de gehört, dass wir kein Geld nehmen für Dinge, die keinen Nutzen für unsere Kunden haben. Aus Kundensicht ist das eigentlich logisch, aber sicherlich hat da jeder seine ganz eigenen Erfahrungen.

Was nun die Suchmaschinen-Optimierung betrifft – kurz SEO, vom englischen Search Engine Optimization, genannt – sind wir nicht die großen Experten. Oder doch, zumindest ein Stückchen weit? Auf jeden Fall gehen wir ganz anders an das Thema heran als die allermeisten Webdienstleister und betrachten es aus den Augen des Gegenübers, der in diesem Fall fast immer Google heißt.

Wir meinen: Wenn diese für ihre kostenlose Suchmaschine berühmte Firma mit Online Anzeigen Geld verdienen möchte, dann kann es doch einerseits nicht in ihrem Interesse liegen, dass andere spezialisierte Unternehmen ihr Geld damit verdienen, den Suchalgorithmus in gewisser Weise auszutricksen. Entsprechend wäre es doch logisch, den Suchalgorithmus immer wieder ein wenig zu verändern, oder?

Die andere Seite: Die Suchmaschine lebt natürlich davon, ihren Nutzern möglichst treffgenaue und hochwertige Webseiten wie den Weißwasseraner Anzeiger zu präsentieren. Deshalb lautet eine der ganz grundsätzlichen Regeln der Suchmaschinen-Optimierung, auf hochwertige, möglichst im Web einzigartige Inhalte – in der Fachsprache Content genannt – zu setzen.

Wer gefunden werden möchte, sollte also auf solche hochwertigen und einzigartigen Inhalte setzen – entweder direkt mit den auf der Webseite erreichbaren Informationen oder – weil diese oft weitestgehend konstant sind – etwa in einem zugehörigen Blog-Bereich, in dem man sich als Unternehmer Themen rund um das eigene Geschäft widmet. Manche Unternehmen, Institutionen oder Personen im Rampenlicht der Öffentlichkeit lassen das von professionellen PR-Leuten erledigen – das ständige, zeitfressende Schaulaufen im World Wide Web ist ja nicht das Kerngeschäft, mit dem das nötige Kleingeld verdient wird.

Wer außerdem noch Kundenbindung über die sozialen Netzwerke realisieren möchte, wird noch sehr viel schneller merken: Der Zeitaufwand dafür ist enorm, denn wer nicht ständig präsent ist, mit Neuigkeiten aufwarten kann oder interagiert, der wird von weniger Usern wahrgenommen – schlecht fürs Geschäft.

Vielfältige Kriterien bestimmen den Suchalgorithmus

Dabei sind hochwertige, aktuelle Webseiteninhalte und Interaktionen nur ein Teil dessen, was die Suchmaschinen des Internets bewerten, um daraus abzuleiten, wer auf den attraktiven Spitzenplätzen der Rankings angezeigt wird. Herangezogen werden etwa Verweise von anderen, hochwertigen Webseiten wie etwa auch die Programmierung – eines der Stichworte für Experten ist noopener – der Link genannten Verweise, die Anpassung von Webseiten an mobile Endgeräte und der Pagespeed als die Zeit, die benötigt wird, um Webseiten im Browser anzuzeigen.

Der ehemalige Pagespeed wird jedoch durch die drei sogenannten Core Web Vitals ersetzt, die spätestens ab Mai 2021, wenn nicht schon jetzt, bei Google die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten – User Experience genannt – bewerten und dies stark in die Anzeige der Suchergebnisse einfließen lassen sollen:

    • Der “Largest Contentful Paint” (LCP) erfasst die Zeit, bis der größte Teil des Inhalts vom Browser geladen wird.
    • Der First Input Delay (FID) beschreibt die Zeitspanne, bis ein Nutzer in Interaktion mit der betreffenden Webseite treten kann.
    • Der Cumulative Layout Shift (CLS) erfasst das zeitliche Ausmaß der Verschiebung des Layouts einer Webseite während des Ladens.

Für den Leistungstest einzelner Webseiten stellt Google eigene Programme als sogenannte Tools bereit. Für Otto Normalwebnutzer, den einzelnen mittelständischen Unternehmer oder auch für Institutionen geht das jedoch schon ziemlich weit. Sie sind oft besser beraten, wenn sie dieses Aufgabengebiet an einen spezialisierten Internetdienstleister delegieren. BeierMedia.de arbeitet auf diesem Gebiet mit hochkompetenten Partnern zusammen.

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  • Erstellt am 19.12.2020 - 21:43Uhr | Zuletzt geändert am 19.12.2020 - 22:21Uhr
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