PC's im Test – Tops und Flops
Weißwasser / Běła Woda, 4. September 2016. Während manche Experten schon vor zehn Jahren der Meinung waren, die Zeit des klassischen PCs sei aufgrund der viel kleineren und mobileren Geräte begrenzt, ist dieser Fall nicht eingetreten. Noch immer drängen neue Computer auf den Markt, die inzwischen von sehr vielen unterschiedlichen Herstellern produziert werden. Doch nicht jedes Angebot ist am Ende wirklich so gut, wie man sich dies als Verbraucher im Vorfeld vielleicht gewünscht hätte. Vor diesem Hintergrund ist es also von Bedeutung, sich selbst vor dem Kauf einige Fragen zu stellen, um das passende Produkt zu finden.
Abbildung: Ob wie hier im home office oder beim professionellen Einsatz: Desktop-PC's bleiben für viele Anwendungen interessant. Das liegt nicht nur daran, dass man mit ein wenig Grundwissen Komponenten wie den Arbeitsspeicher und Festplatten selbst wechseln oder erweitern kann, sondern vor allem auch am guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Was sind geeignete Indikatoren?
Zunächst einmal sollte der Fokus weg vom Blick auf die bloße Marke genommen werden. Dies liegt daran, dass diese Angabe im Grunde genommen kaum einen Einfluss auf die letztendliche Qualität hat, die sich in der Folge auskosten lässt. Stattdessen wird der Verbraucher bei scheinbar edlen Anbietern zuweilen schnell dazu verleitet, einen deutlich zu hohen Betrag für das jeweilige Stück zu bezahlen. Wer daher alle guten Anbieter in Betracht zieht, egal wie lange sie nun schon auf dem Markt vertreten sind, wird zu einem ganzheitlicheren Schluss kommen können. Zunächst einmal gilt es nämlich, das richtige Verhältnis von Preis und Leistung zu finden, welches am Ende wirklich eine gewisse Aussagekraft besitzt. Auch in den Tests, die zu diesem Thema durchgeführt werden, zeigen sich einige deutliche Tops und Flops, die dabei zu beachten sind.
Schnelles Arbeiten mit viel Komfort – die Tops
Eine sehr gute Option ist dabei der CSL SPRINT X5766, welcher vor allem für Arbeiten mit durchschnittlichen Anforderungen an das System geschaffen wurde. Die Qualität des Testsiegers im "Desktop PC Test" zeigt sich bereits beim AMD A8 6600K Prozessor, welcher mit 4 x 3,9 Gigahertz an Leistung aufwarten kann. Damit lassen sich alle Prozesse schnell abwickeln und auf dem PC gespeicherte Daten können schnell abgegriffen und eingesehen werden. Wer den PC ohnehin in erster Linie für die eigene Arbeit benötigt, schafft sich so gute Voraussetzungen für einen langfristigen und gut durchdachten Gebrauch. Ein Vorzug ist dabei der Workflow, der durch die gute Leistung des Rechners erzeugt werden kann.Mit im Angebot befindet sich dann auch das neue Betriebssystem Windows 10, welches im einzelnen Erwerb eine fast dreistellige Summe kosten kann. Auch in Bezug auf Gaming, Office und Multimedia wurden bereits gute Voraussetzungen geschaffen, um den späteren Nutzer optimal zu unterstützen. Genauere Angaben dazu sind auch unter desktop-pc-test.de zu finden.
Der neue Trend zum leisen PC
Gleichzeitig gibt es den Silent PC Test, welcher auf Geräte ausgerichtet ist, die möglichst lautlos arbeiten. Wie sich am SHINOBEE Flüster PC zeigt, kann dabei aber noch immer eine gute Leistung erzielt werden. Der integrierte Prozessor Intel J1900 4x 2,42 Gigahertz sorgt dabei für eine gute Grundlage an Geschwindigkeit. Auf der integrierten Festplatte im Gerät finden bis zu 500 Gigabyte an Dateien Platz, was ebenso positiv zu bewerten ist. Am Ende sind diese Geräte aber selbst unter höchster Anstrengung kaum zu hören, was vor allem an den verbesserten Lüftungen liegt. Wer allerdings selbst hochauflösende Spiele darauf absolvieren möchte, sollte die eigenen Anforderungen eher etwas anders ausrichten.Andere Geräte, wie zum Beispiel auch der Lenovo ideacentre Stick 300 Desktop Stick PC, konnten die Jury dagegen nicht überzeugen, woran auch der große Name der Marke nichts ändert. Denn am Ende ist es in erster Linie wichtig, den späteren Einsatzbereich des PC's möglichst genau zu kennen. Soll dieser beispielsweise nur für kleinere Büroarbeiten im eigenen Heim genutzt werden, reicht bereits eine etwas niedrigere Leistung aus, um damit den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Welches Emblem sich von welchem Hersteller am Ende darauf befindet, spielt dabei eine deutlich weniger wichtige Rolle.
Fazit
Gerade bei den höheren Summen, die in der Regel für einen PC investiert werden, lohnt sich eine genauere Betrachtung der verfügbaren Angebote im Vorfeld auf jeden Fall. So ist es bereits möglich, die eigenen Anforderungen so zu sondieren, dass sich am Ende ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung ergibt. Wer sich diese Mühe macht ist schlussendlich mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit mit der eigenen Entscheidung zufrieden. Eine gute Hilfestellung, um zwischen den aktuellen Flops und Tops unterscheiden zu können, liefern auch unabhängige Tests. Die Zeit und Mühen, die in die Auswahl investiert werden, zahlen sich langfristig auf jeden Fall wieder aus.-
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- Quelle: red | Foto: pattyann, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 04.09.2016 - 11:27Uhr | Zuletzt geändert am 04.09.2016 - 14:42Uhr
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